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Was Charles Kaufmann im Sommer 2012 gefunden hat... Zu den aktuellen Ereignissen in der Strassenkorporation. Von der Geschichte der Weissenberger Strasse Vom Murgang 2010 Bauarbeiten an der Krauchtalstrasse ab 2012.Update 28. August 2020Zeitungsbericht vom 30. August 2012:Seit
Längerem hegt die Gemeinde die Idee eines
neuen Strassenstücks von der Weissenbergstrasse
via Chriesbaumplanke zum
Bruch als Ersatz für die Passage über das
Dreggloch. Die aktuelle Variante des Planers
Markus Gächter sieht vor, die ersten
300 Meter der Weissenbergstrasse zu befestigen
und auszubauen. Danach sind 1,2
Kilometer neue Strasse oberhalb der bisherigen
geplant. Der Anschluss zum Bruch
führt dann über 250 Meter bestehende
Waldstrasse. In sicherer Distanz vom Bach
und baubar, während die alte Strasse noch
genutzt werden kann, birgt das Projekt
laut Gächter viel Gutes. Künftig weniger
Sanierungskosten würden den Preis von
2,3 Millionen wettmachen, von dem Bund
und Kanton zwei Drittel übernehmen. Naturschützerische
Auflagen sind im Plan berücksichtigt.
Ziel der Gemeinde ist es, das
Projekt bald einer Gemeindeversammlung
vorzulegen und 2013 mit dem Bau zu beginnen.
Die Sanierung der ganzen Krauchtalstrasse
dürfte die Gemeinde Glarus Süd
noch mindestens bis 2015 beschäftigen. Stand am 23. August 2020Die neue Strasse ist nun quasi durchgängig.Noch fehlt der Bachübergang über diese kleine Runse ![]() Im einfacheren Gelände schlängelt sich die neue Strasse dahin ![]() Nun fehlt noch im hinteren Teil der Deckbelag und die Renaturierung. Somit dürfte der Strassenbau noch 2020 zum Abschluss kommen Stand am 28. Juli 2020![]() Stand am 5. Juli 2020Blick vom Trosgi. Zwischen den rot bezeichneten Teilstücken die noch fehlende Strecke in nicht sehr einfachem Gelände.![]() 23. Juni 2020: Stand der Arbeiten für die neue Bruchstrasse (anklicken)![]() April 2020: Neue Endibrücke und Ersatz der Notbrücke im Chessel![]() April 2020: Was an der neuen Verbindung Endibrücke bis Bruch schon gebaut ist![]() Was bisher geschah:Am 3. Juli 2012 rutschte die Strasse erneut im Schnabel und musste provisorisch stabilisiert werden.![]() April - Juli 2012 wurden im Bereich bis zum Abzweiger in die Weissenberge die Waldibachbrücke und diverse Stützmauern saniert. Diese Strecke sollte dann für längere Zeit ohne Probleme bleiben. ![]() ![]() Mit dieser Bohrmaschine wurden Löcher bis in den Fels und noch bis 3m in den Fels hinein gebohrt. ![]() Dann wurden diese Rohre eingeschoben und mit Zement gefüllt. Weitere horizontale Rohre sichern die Strasse gegen den Berg. Diese Rohranker wurden dann mit Betonpfeilern oder Stützmauern umhüllt. ![]() Auch bei der Waldibachbrücke wurden solche Anker gebohrt um das Fundament zu verstärken. Dann bekam die Brücke seitlich Verstärkungswände, die mit den durchgebohrten Verstärkungseisen (sichtbar) zusammengehalten werden. ![]() Für die Rutschung gleich vor dem Abzweiger (vom 23. Okt. 2010) ist die Baufreigabe bis im Sommer 2012 noch nicht erfolgt. Es wird hier gemäss Informationen von Gemeinderat Frid. Luchsinger mit grossen schwimmenden Holzkästen gearbeitet, da gemäss den Sondierbohrungen bis in 30m Tiefe kein Fels ansteht. ![]() |